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STORIES

Verfasser: Gerald Rauch, 2019

Laufcup Ost 2019 - WIEN 17. Run 15

Run 15 mit starken jugendlichen Leistungen 

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Run 15 mit starken jugendlichen Leistungen 

429 StarterInnen trotz nasskaltem Wetter – die 17. Ausgabe des Rudolfsheim-Fünfhauser Bezirkslaufes erfreute sich ungebrochener Beliebtheit bei Alt und Jung. Bestes Zeugnis war die hohe Anzahl an StammläuferInnen, die auch heuer wieder ihre Kondition bei verschiedenen Bewerben unter Beweis stellte. Schon das Aufwärmen der Nordic WalkerInnen - geleitet von Mrs. Sporty – und der Knirpse – geleitet vom WAT Rudolfsheim – zeigte sehr schön, mit wie viel Enthusiasmus es an diesem Tag über die Laufstrecke gehen sollte.    

Bei den Nordic WalkerInnen schaffte Anton Mayerhofer den Hattrick und sicherte sich in souveräner Manier seinen dritten Sieg beim Run 15 in Folge. Er pulverisierte damit abermals seinen eigenen Streckenrekord und blieb in 23:22 Minuten erstmals unter der Schallmauer von 24 Minuten über die vier Kilometer lange Schleife auf der Äußeren Mariahilfer Straße. Schnellste Dame war die Polin Anna Maria Krzyzanowska in 26:47 Minuten – auch sie konnte damit ihren Vorjahreserfolg wiederholen.  

 

Starke Mädchen bei den SchülerInnen

Nach den WalkerInnen gaben die Knirpse, SchülerInnen und Jugendlichen den Ton auf der Laufstrecke an. Besonders beeindruckend auch heuer die enorme Anzahl an Knirpsen, denn gleich 64 Kinder nahmen die 300m in Angriff. In einer Spitzenzeit von 1:10 Minuten sauste Benjamin Artes als schnellster über die Laufstrecke, bei den Mädchen war Viktoria Vicek am flottesten. Bei den SchülerInnen der Klasse U8 bis U10 waren die Mädchen nicht zu schlagen, denn sowohl bei der U8 als auch bei der U10 gingen die Mädchen mit Bestzeit ins Ziel. Bei der U8 war Sabrina Skarek erfolgreich, bei der U10 Lea Kassl, die später dann auch noch beim Fun Run für Furore sorgen sollte.

 

Fotofinish bei der U14

Den spannendsten Zieleinlauf brachte an diesem Tag die SchülerInnenklasse U14, wo sich der schnellste Bursche Paul Reznicek nur hauchdünn vor dem schnellsten Mädchen Simone Mitterauer durchsetzen konnte. Schlussendlich trennten die beiden auf der Ziellinie läppische 0,3 Sekunden, wodurch das Zielfoto der Zeitnehmung Maxfun entscheiden musste, da es mit freiem Auge kaum erkennbar war, wer hier am schnellsten den Kilometer absolvierte. Beim U12-Bewerb war wieder ein Mädchen am allerschnellsten: Elisabeth Mihel konnte sich hier durchsetzen, während Robin Stöckl bei den Burschen gewann.  Auf eine längere Distanz von 4 Kilometern ging es dann für die U16 und U18 Jugend. Hier bewältige beim U16-Bewerb Christopher Großsteiner vor Namenvetter und KUS ÖBV Pro Team-Vereinskollegen Christopher Stroh die 4.000 Meter an schnellsten, während bei den Mädchen Jennifer Hofstätter das Tempo vorgab. Bei der U18 siegten Kevin Tüchler bzw. Magdalena Morgenbesser.

 

Run 15 als Marathonvorbereitung

Insgesamt 72 LäuferInnen hatten dann ihren Spaß auf der 4 Kilometer-Laufstrecke beim Fun Run. Zuletzt lachten Julian Winkler vom BORG Henriettenplatz und zum zweiten Mal an diesem Tag Lea Kassl von der höchsten Stufe auf dem Siegespodest. Beim sportlichen Höhepunkt – dem Hauptlauf – siegte Philipp Meixner. Er bewältige die 8.000 Meter am schnellsten in 26:56 Minuten. Run15-Moderator und Lauftechniktrainer Peter Wundsam fragte den siegreichen Läufer nach seinen weiteren Saisonzielen: Diese sieht Meixner auf längeren Distanzen, denn er möchte den Halbmarathon in unter 1:17 Stunden und den Marathon in unter 2:50 Stunden absolvieren. Bei den Damen siegte Simone Staudacher in 33:55 Minuten. Damit lag ihre Siegerinnenzeit knapp 4 Minuten unter der Damen-Siegeszeit aus dem Vorjahr.

 

Glückliches Glücksengerl

Wie bereits im Vorjahr hatten aber nicht nur die schnellsten LäuferInnen Chancen auf die tollen Sachpreise, sondern die Hauptpreise – drei Mountainbikes (gesponsert von Bezirksvorsteher Gerhard Zatlokal), ein Lauftraining mit Peter Wundsam und ein Jahresabo von Mrs. Sporty wurden auch heuer wieder unter allen StarterInnen verlost. Kuriosum am Rande, Glücksengerl Lea Kassl zog sich trotz verbundener Augen bei der SchülerInnen-Mountainbike-Verlosung selbst und durfte sich neben ihren herausragenden Laufleistungen beim U10-Bewerb und beim Fun Run auch über ein neues Fahrrad freuen.  
 
Danke Gerhard Domenig!

Neuigkeiten gibt es auch vom Organisationsteam: Gerhard Domenig von WAT Rudolfsheim, der von Stunde Null an den Run 15 federführend mitorganisiert hat, wird seine Funktion als sportlicher Verantwortlicher des Run 15 nach 17 Jahren weitergeben. Er wird aber mit seiner unverzichtbaren Expertise weiterhin zur Verfügung stehen. Dafür ein herzliches Danke, denn es ist auch ein großer Mitverdienst von ihm, dass der Run 15 diese tolle Erfolgsgeschichte in den letzten knapp eineinhalb Jahrzehnten schreiben konnte.

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